Folgende Mail zur Information, und im übrigen - es gibt keine gecrackten Dialer - aber die Idee war nicht schlecht. Mit freundlichen Gruessen Joachim Lammarsch ---------- Forwarded message ---------- Date: Tue, 11 Jun 2002 12:21:55 -0000 From: Marion Lammarsch <[log in to unmask]> To: Alle Mitarbeiter <[log in to unmask]> Subject: Mail von Elke -- Webdialer An alle Mitarbeiter Ich beziehe mich auf die Mail von einer gewissen "Elke <[log in to unmask]>", die heute an wohl alle MitarbeiterInnen verschickt worden ist. Die meisten haben sofort erkannt, dass da Werbemüll dahinter steckt und die Mail gelöscht. Ein paar haben sie auch an mich weitergeleitet. Falls doch jemand die WWW-Adresse angeklickt und dabei einen PC in der Uni verwendet hat, so ist nichts schlimmes passiert. Diese Web-Seite hat es jedoch in sich, wenn man Sie unter folgenden Nebenbedingung aufruft: a) man ist über ein Modem eingewählt, also in der Regel von Zuhause aus, und b) man verwendet den Internet-Explorer als Browser. Dann installiert sich allein über das Anklicken der Web-Seite ein sogeannter Webdialer (über Active-X). Was sind Webdialer? "Webdialer sind Programme (exe-Dateien), die auf dem Rechner einen neuen Internetzugang (Wählzugang) einrichten. Nach dem Download und der Installation auf dem PC wählt sich der Dialer über das Modem oder die ISDN-Karte ins Internet ein. Eine zu dieser Zeit bereits bestehende Internetverbindung wird in der Regel zuvor getrennt. (Ausnahme: Man geht über DSL ins Netz, dann hat der Dialer keinen Zugriff. Es ist allerdings möglich, dass sich der Dialer parallel einwählt, wenn gleichzeitig neben DSL eine ISDN/Analog-Verbindung etwa für Fax eingerichtet ist.) Bei ISDN-Leitungen können Webdialer bei entsprechender Programmierung direkt auf die CAPI zugreifen, ohne eine gesonderte Verbindung im DFÜ-Netzwerk anlegen zu müssen." Die Zugangsnummer, die der Webdialer bei der neuen Einwahl benutzt, i.d.R. eine 0190-Nummer bestimmt gleichzeitig die Höhe der anfallenden Kosten. Webdialer gibt es derzeit nur für das Betriebssystem Windows. Einige Antiviren-Programme erkennen und verhindern teilweise die Installation von Dialern. Dennoch: Einen 100%igen Schutz gibt es nicht! Die Seite www.dialerschutz.de www.dialerhilfe.de bietet umfassende Informationen über Dialer und wie man sie wieder los wird. MfG M. Lammarsch -- Marion Lammarsch Psychologisches Institut der Universität Heidelberg Hauptstr. 47-51, D-69117 Heidelberg Tel. +49/6221/54-7267 Fax: -7326