Frank Mittelbach <[log in to unmask]> writes: > David Kastrup writes: > > > > To put it bluntly: why would I need to persuade people like you? The > > yes why? to put it bluntly: the style you show make me wonder if you are a > person one wishes to work with after all. Du hast weggeschnippelt, worauf ich geantwortet habe. Ich habe den Stil seiner Frage kopiert, die ebenfalls "why would I need" war. Traurigerweise ist momentan leider eh nicht so sehr die Frage nach Zusammenarbeit aktuell, sondern es wäre wünschenswert, wenn überhaupt jemand etwas an der Codebasis täte. Gerade in Schriftform bin ich nicht gerade der mit großartigen Kommunikationsfähigkeiten beglückt und zöge es vor, weitgehend Taten sprechen zu lassen. Ich hoffe, daß die kommenden Konferenzen auch etwas dazu beitragen, die Anonymität des Schriftverkehrs weitgehend aufzuheben und damit etwas mehr zum gegenseitigen Verständnis beitragen helfen. Ich habe jetzt den theologischen Auftrag (das Fußnoten/Randnotizenzeug) praktisch in der Tasche, das Zeitschriftenprojekt ist strategisch besprochen und es wird nächste Woche eine Entscheidung fallen. Gerade das zweite Projekt paßt gut mit der durch xor angedachten Satzstruktur zusammen. In der ersten Phase wird die Beschränkung des Plazierungsmodells von xor angenommen werden und im wesentlichen Konsolidierung in Benutzbarkeit und Stabilität angestrebt werden. Eventuell kommt noch eine zweite Phase, bei der dann auch mehrspaltige h-Placements (Folgespalten werden zerschnitten) anfallen. Ganz in der Ferne ständen dann Möglichkeiten, Folgespalten nur anzuschneiden: das wäre erheblicher Aufwand, weil man dann ständig ein \parshape auf Vorrat aktuell halten müßte und variable Zeilenhöhe sehr scheußliche Effekte zeitigen könnte, die man vermutlich durch Marks, special penalties, \write zumindest nach mehreren Durchläufen kontrollierbar kriegen wollte. Wenn der Verlag darin keine Dringlichkeitssache sehen wird, machte es vermutlich mehr Sinn, dieses letzte Detail lieber auf der Basis einer anderen Codebasis anzugehen (NTS bietet ja schon geometrische Umbruchraumspezifikationen statt zeilenweiser). Da es sich um eine Publikation im Bereich freier Software handelt, hat der Verlag ein Interesse daran, daß das Zeug auch allgemein verfügbar gemacht wird: ist gute Reklame. Das bedeutet, daß ich nicht nur für das eigentliche Projekt, sondern auch für die Reintegration Asche bekäme, die damit verbundenen Reibungsverluste schon eingeplant sind, und die Anforderungen sind Real Life. Kann dem LaTeX-Projekt nicht wirklich schaden. Und ich bekäme noch eine hervorragende Gelegenheit, Artikel zu lancieren, um Leute für LaTeX und auch LaTeX3 zu interessieren. Wenn die mir anbeißen, wird das eine nette Sache. Kurz: ich sehe einiges an Möglichkeiten, dem Projekt zu nützen, auch wenn ich sicherlich kein Kandidat für die Arbeitsgruppe "unverfängliche Umgangsformen im Cyberspace" bin. Ich arbeite dran. Wenn ich mich trotz Defiziten in diesem Bereich als mitarbeitswillig nach außen verkaufe, wird das, denke ich, dem Projekt kaum schaden. -- David Kastrup, Kriemhildstr. 15, 44793 Bochum